Sicheres Feiern im Ländle: lange gefordert – jetzt umgesetzt!

 

Langersehnte Informationsoffensive gegen K.-o.-Tropfen kommt!

Die Junge Volkspartei (JVP) Vorarlberg begrüßt den einstimmigen Beschluss des Nationalrats zur Informationsoffensive gegen K.-o.-Tropfen! Der parteiübergreifende Schulterschluss sei ein wichtiger Schritt im Kampf gegen eine besonders perfide Form von Gewalt, die insbesondere junge Frauen betrifft.

„K.-o.-Tropfen verwandeln Orte des Feierns in Orte der Angst. Wer hier wegschaut, macht sich mitschuldig. Die klare Haltung des Nationalrats zeigt: Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft – weder offen noch versteckt im Getränk“, so Julian Bitsche, Landesobmann der JVP Vorarlberg.

Langjähriger Einsatz der JVP Vorarlberg

Bereits im Landtagswahlkampf 2024 hat die JVP Vorarlberg mit gezielten Verteilaktionen von sogenannten „Getränkeschützern“ – speziell entwickelten Aufsätzen zum Schutz vor heimlichem Einfüllen von Substanzen – öffentlich ein starkes Zeichen gesetzt. Diese Aktionen stießen auf große Resonanz und unterstrichen die Relevanz konkreter Schutzmaßnahmen im Alltag junger Menschen.

Umfassendes Maßnahmenpaket unumgänglich!

Darüber hinaus fordert die JVP Vorarlberg ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Sicherheit im Nachtleben. Neben einem verbindlichen Schutzkodex für Clubs und Bars – inklusive erhöhter Verfügbarkeit von Testmöglichkeiten und der Etablierung bewährter Hilfskonzepte wie dem Codewort „Ist Luisa da?“ – soll der Zugang zu gefährlichen Substanzen wie K.-o.-Tropfen durch strengere Kontrollen und härtere Strafen deutlich erschwert werden. Ebenso bedarf es einer klaren Sensibilisierungskampagne sowie besserer Heimreisemöglichkeiten: Der Ausbau von Nachtzugverbindungen auch unter der Woche, verstärktes Sicherheitspersonal in öffentlichen Verkehrsmitteln und der flächendeckende Einsatz von Rufbussen sind dabei zentrale Bausteine für ein sicheres Heimkommen in allen Regionen Vorarlbergs.

„Wir dürfen das Sicherheitsgefühl junger Frauen nicht länger dem Zufall überlassen. Es braucht konsequente Aufklärung, präventive Maßnahmen und den Mut, das Problem auch beim Namen zu nennen. K.-o.-Tropfen sind kein Partyphänomen, sondern ein Instrument von Tätern. Und sie gehören bekämpft – mit aller Härte des Rechtsstaats und mit vereinten politischen Kräften“, betont Bitsche.

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