Die großen Lösungen möglich machen

Die JVP Bezirk Bregenz & JVP Vorarlberg unterstützen den am Donnerstag bekanntgemachten Schulterschluss einer unterirdischen Variante für den Ausbau der Schiene im Großraum Bregenz. „Lebensraum erhalten, Güter auf die Schiene, Takte ausbauen und große Lösungen möglich machen“, fordert Landesobmann, LAbg. Raphael Wichtl. 

„Es ist erfreulich, dass der ÖPNV immer beliebter wird und mehr Menschen die sanfte Mobilität nutzen. Diese steigende Nachfrage erfordert nun endlich einen Ausbau des Angebots, die Takte müssen erhöht werden und wir brauchen mehr Verbindungen nach München und Zürich im Personenverkehr“, erklärt der Vorarlberger JVP-Obmann Wichtl. „Um eine nachhaltige Verkehrswende zu schaffen ist der Umstieg von der Straße auf die Schiene unentbehrlich. Das soll und kann im Raum Bregenz nur durch ein überregionales Vorgehen erreicht werden“, so JVP Bregenz Obmann Matthias Thoma. „Um die Qualität des Langstreckenverkehrs zwischen Zürich und München durch Bregenz zu stärken ist es essenziell, dass der Bregenzer Bahnhof modernisiert und den heutigen Standards angepasst wird“, ergänzt Thoma. 

Unterirdische Variante ist zukunftsorientiert

„Bei Entscheidungen mit einer Tragweite wie diesen ist es an der Zeit die Zukunft mitzudenken“, erklärt Wichtl. „Nur die unterirdische Lösung des vieldiskutierten Ausbaus der Schiene bietet die Möglichkeit, dass kommende Generationen einen lebenswerten Raum oberhalb der Schiene vorfinden“, mahnt Thoma. „Der Bodenversiegelung soll durch Begrünung und nachhaltig geplanter Nutzung des wiedergewonnenen Bodens entgegengewirkt werden. Die Stadt Bregenz darf bei der Planung des Quartiers oberhalb der Schiene die Bedürfnisse der Jugend nicht vernachlässigen! Um ein lebenswertes Uferquartier sicherzustellen, muss die Nachhaltigkeit bei der Planung und Umsetzung zwingend an erste Stelle gesetzt werden. Zur Unterstützung müssen Klimaschutzexperten beigezogen werden! Mit diesem Projekt kann erstmals ein Schritt in die richtige Richtung gemacht und endlich vorausschauend zukunftsorientiert gehandelt werden. Die Realisierung dieses Projekts bietet die Möglichkeit die Kurzsichtigkeit alter Entscheidungen zu überwinden“, erklärt Thoma

Große Lösungen umsetzen

„Es ist höchste Zeit, in solch großen Fragen auf den Wunsch der Bürger:innen zu reagieren, anstatt immer nur neue Argumente gegen die Umsetzung mutiger Lösungen zu suchen. Ein oberirdischer Ausbau würde nur bewirken, dass weiterer Lebensraum in der Region unwiederbringlich verloren geht, der bestehende noch stärker durchschnitten wird und an Qualität verliert. Wir sehen in diesem Projekt eine einmalige Chance. Als JVP sehen wir unsere Aufgabe darin, die großen Lösungen im Interesse der jüngeren Generationen möglich zu machen“, betont der Vorarlberger JVP-Obmann. „Große Herausforderungen können nur mit mutigen Lösungssätzen angegangen werden, dementsprechend freuen wir uns, dass hier mit einem gemeinsamen Vorgehen für einen unterirdischen Bahnausbau ein erster Schritt gesetzt wurde“, erklären Wichtl und Thoma. „Bringen wir eine nachhaltige, chancenreiche Zukunft der Jugend auf Schiene“, appelliert Thoma abschließend. 

Ansprechpartner:

LAbg. Raphael Wichtl

+43 676 9277170

Matthias Thoma

+43 664 1910354

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