Die großen Lösungen möglich machen

Die JVP Vorarlberg unterstützt eine unterirdische Variante für den Ausbau der Schiene im Großraum Bregenz. „Lebensraum erhalten, Güter auf die Schiene, Takte ausbauen und große Lösungen möglich machen“, fordert Obmann, LAbg. Raphael Wichtl.

„Es ist erfreulich, dass der ÖPNV immer beliebter wird und mehr Menschen die sanfte Mobilität nutzen. Diese steigende Nachfrage erfordert einen Ausbau des Angebots, die Takte müssen erhöht werden und wir brauchen auch mehr Verbindungen nach München und Zürich im Personenverkehr“, erklärt der Vorarlberger JVP-Obmann, LAbg. Raphael Wichtl. „Auch muss es unser Ziel sein, möglichst viele Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Conclusio ist aber, und da sind sich alle einig, dass ein Ausbau der bestehenden Infrastruktur hierfür von Nöten ist.“ 

Große Lösungen umsetzen

„Es sei höchste Zeit, in solch großen Fragen auf den Wunsch der Bürger:innen zu reagieren, statt immer nur neue Argumente zu suchen, warum die großen Lösungen nicht umgesetzt werden sollen. „Ein oberirdischer Ausbau würde nur bewirken, dass weiterer Lebensraum in der Region unwiederbringlich verloren geht, der bestehende noch stärker durchschnitten wird und an Qualität verliert. Wir stehen am Anfang dieses Projekts und als JVP sehen wir unsere Aufgabe darin, die großen Lösungen im Interesse der jungen Generation möglich zu machen“, betont der Vorarlberger JVP-Obmann. „Aus unsere Sicht ist es schlicht der falsche Ansatz, mit Themen wie Barrierefreiheit oder Finanzierung eine mögliche große Chance für den Lebensraum unteres Rheintal zu begraben. Wir müssen jetzt ins Tun kommen und konstruktiv an einer Lösung arbeiten, bei der auch die Interessen der jungen Generation betrachtet werden“, so Wichtl abschließend.

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