„Bäume pflanzen statt Klima kleben“: Gemeinsamer Beitrag zum Klimaschutz von JVP und JUNOS

Nachdem es in den letzten Wochen auch in Vorarlberg zu Störaktionen der Klimakleber:innen kam, lud die Junge Volkspartei die Mitglieder:innen der „Letzten Generation“ zu sinnvollem und gemeinsamen Klimaschutz im Zuge einer Baumpflanzaktion ein.

Die Junge Volkspartei streckte hier die Hand in Richtung aller politischer Jugendorganisationen in Vorarlberg aus. „Ein wenig enttäuscht, jedoch nicht überrascht, nehmen wir die Absage zum sinnvollen gemeinsamen Klimaschutz der „Letzten Generation“ zur Kenntnis“, meint Landesobmann der JVP Raphael Wichtl, und schließt daraus: „Es wurde in Gesprächen mit der „Letzten Generation“ ersichtlich, dass diese kein ernsthaftes Interesse an gemeinsamen Aktionen hat. Es ist auch enttäuschend, dass immer wieder unterstrichen wird, dass dieses Engagement nichts bringen würde und rein dazu dienen, um Greenwashing zu betreiben, obwohl derartige Aktionen seit Jahren von uns fernab der medialen Öffentlichkeit durchgeführt werden.“

 

Dem Aufruf der JVP folgten schlussendlich die Mitglieder der Junos (NEOS). Junos-Landesvorsitzender Aaron Schnetzer meint dazu: „Unser Motto lautet anpacken statt festkleben! Denn für uns liberale zählt Klimaschutz zu einem unserer wichtigsten Anliegen. Denn nur ein effektiver Klimaschutz bedeutet im Umkehrschluss auch Freiheitsschutz! Aber wer die Bevölkerung durch Störaktionen wie die der Klimakleber:innen spaltet, schadet diesem so wichtigem Anliegen und verbessert nichts für unsere Umwelt.“

 

Die JVP und die JUNOS wollen hier das Gemeinsame über das Trennende stellen und zusammen einen kleinen Beitrag leisten, denn die Herausforderungen des Klimawandels werden wir nur mit einem gemeinsamen Schulterschluss bewältigen können, die gesellschaftsspaltenden Aktionen der „Letzten Generation“ und deren Sympathisanten sind nicht nur sinnlos, sondern auch im höchsten Maße gefährlich für unser aller Miteinander. Uns ist bewusst, dass wir mit den Baumpflanzaktionen nicht die globale Klimakrise lösen, welche zweifellos eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Wir wollen aber in jenem Bereich, wo wir einen Beitrag leisten können dies auch tun, anpacken und haben so innerhalb von 20 Tagen rund 400 Bäume für unsere Umwelt gepflanzt. Außerdem sind wir überzeugt sind, dass diese 400 Bäume einen sinnvolleren Beitrag für den Klimaschutz darstellen als eine Blockade der Rheinbrücke.

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