Interessante Einblicke für unseren Landesobmann Julian Bitsche!
Anfang November unternahm die Junge Volkspartei eine Bildungsreise nach Georgien, um das Land besser kennenzulernen und die politische Lage vor Ort zu verstehen. Gegenüber dem Staat bestehen insbesondere seit der Parlamentswahl 2024 demokratiepolitische Bedenken, auch deswegen rückt der EU-Beitritt Georgiens in immer weitere Ferne. Neben einem Austausch mit österreichischen Vertretern vor Ort wie der Österreichischen Botschaft, der Wirtschaftskammer Österreich oder der Austrian Development Agency, standen unter anderem auch ein Austausch mit Vertretern des Georgischen Parlaments aber auch den Oppositionsparteien und der Zivilgesellschaft auf dem Programm. Ebenso mit dabei war Landesobmann Julian Bitsche aus Vorarlberg.
Toni Grünsteidl, JVP-Generalsekretär:
„Klar ist: Die Zukunft Georgiens liegt in der Europäischen Union. Das sehen ebenfalls rund 80 Prozent der Bevölkerung vor Ort so. Klar ist aber auch: Der ehemalige Frontrunner unter den EU-Beitrittskandidaten hat noch einen langen Weg vor sich. In den vergangenen Jahren hat das Land Rückschritte gemacht, davon konnten wir uns im Austausch mit der Opposition und der Zivilgesellschaft selbst ein Bild machen. Demokratie ist ein hohes und wichtiges Gut, Georgien zeigt, wie schnell diese gefährdet sein kann.“
Julian Bitsche, Landesobmann
„Auf unserer Bildungsreise wurde eines deutlich: In Georgien muss sich noch einiges tun, bis weitere Schritte in Richtung EU-Beitritt folgen können. Wir konnten uns ein klares Bild machen und im Austausch mit verschiedenen Vertretern alle politischen Seiten kennenlernen. Georgien hat einige Herausforderungen, insbesondere der Umgang mit Demonstranten und der politischen Opposition ist bedenklich. Gleichzeitig bietet Georgien enormes Potenzial für die österreichische Wirtschaft, hier gilt es die Vernetzung voranzutreiben.“
Die Junge Volkspartei veranstaltet regelmäßig Bildungsreisen und bringt sich ebenso in internationaler Politik gestaltend ein. Seit Sommer 2025 stellt die JVP mit MEP Sophia Kircher die Präsidentin der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP), mit Eva Dohalova kommt ebenso die Vorsitzende der International Youth Democracy Union, dem internationalen Dachverband konservativer Jugendparteien, aus den Reihen der Jungen Volkspartei.
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